Verhaltensvereinbarungen

Wir Erwachsene sind dazu angehalten unseren Erziehungsauftrag ernst zu nehmen und nachzukommen, sodass es den Kindern gut geht. Dazu sind klare Regeln und Verhaltensvereinbarungen den ganzen Schulalltag über  nötig und wichtig! 

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

  • Ich gehe freundlich und respektvoll mit anderen um und folge den Anweisungen des Lehrers/der Lehrerin/der Betreuerin/des Betreuers.
  • Es ist schön begrüßt zu werden, deshalb grüße ich auch.
  • Wenn jemand mit mir spricht, schaue ich ihn an, höre aufmerksam zu und antworte höflich und ehrlich auf Fragen.
  • Ich bewege mich angemessen im Schulhaus, damit ich andere nicht störe oder verletze.
  • Ich versuche Konflikte ohne Gewalt und Beschimpfungen zu lösen. Wenn es nicht alleine gelingt, bitte ich eine Lehrerin/einen Lehrer, eine Betreuerin/einen Betreuer um Hilfe.
  • Ich achte auf meinen Arbeitsplatz, meine Klasse, die Garderobe und halte die WC-Anlagen sauber.
  • Ich gehe mit meinem Eigentum und dem der anderen sorgfältig um.
  • Ich trage Hausschuhe.
  • Ich achte darauf, alle Sachen, die ich für die Hausübung brauche, mitzunehmen. Meine Schultasche und die Schulsachen halte ich täglich in Ordnung.
  • Wenn ich etwas vergessen habe, entschuldige ich mich in der Früh bei meiner Lehrerin/meinem Lehrer und bringe es zum vereinbarten Zeitpunkt nach.
  • Ich brauche kein Handy in der Schule. Wenn ich es mithabe, lasse ich es ausgeschaltet in der Schultasche.

ELTERN

  • Ich sorge dafür, dass mein Kind ausgeschlafen und rechtzeitig vor Unterrichtsbeginn in der Schule ankommt, damit es noch genug Zeit hat, sich auf den Unterricht vorzubereiten und sich mit Freunden zu unterhalten.
  • Ich begleite mein Kind nur bis zur Eingangstür, um die Eigenständigkeit meines Kindes zu fördern. Ich unterstütze die Kultur des Grüßens und Verabschiedens.
  • Ich informiere die Klassenlehrerin/den Klassenlehrer bis 7:50 Uhr bei Abwesenheit meines Kindes. Ich sorge dafür, dass Versäumtes nachgeholt wird.
  • Ich plane Urlaube, Wochenendaufenthalte, Arzttermine und andere Aktivitäten so, dass keine Unterrichtszeit verloren geht.
  • Wenn ich mit einer Lehrerin/einem Lehrer, einer Betreuerin/einem Betreuer oder der Schulleitung sprechen möchte, vereinbare ich einen Termin. Ich nehme Termine seitens der Schule wahr und bin verantwortlich für die Umsetzung der gemeinsam getroffenen Vereinbarungen.
  • Ich schaue täglich in das Mitteilungsheft und schreibe Wichtiges für die Lehrerin/den Lehrer oder die Betreuerin/den Betreuer hinein.
  • Ich achte darauf, dass ich meinem Kind eine gesunde und abwechslungsreiche Jause mitgebe. Softdrinks sind als Durstlöscher ungeeignet. Leitungswasser steht zum Nachfüllen jederzeit zur Verfügung.
  • Ich erkläre meinem Kind, wie es sich am Schulweg und vor der Schule verhalten muss.

LEHRERINNEN; LEHRER; BETREUER-INNEN, BETREUER UND SCHULLEITUNG

  • Ich nehme die Sorgen der Schülerinnen, Schüler und Eltern ernst und unterstütze nach meinen gesetzlichen Möglichkeiten.
  • Ich bemühe mich bei Bedarf um Kontakt mit den Erziehungsberechtigten. Wenn ich mit einem Elternteil sprechen möchte, vereinbare ich rechtzeitig einen Termin.
  • Ich pflege einen angemessenen und wertschätzenden Umgang mit den Kindern, damit sie meine Aufforderungen und Ratschläge annehmen können.
  • Das Grüßen und Verabschieden ist mir als schulische Erziehungsarbeit ein wichtiges Anliegen.
  • Ich sorge für einen Ordnungsrahmen, in dem effektives Lernen möglich ist. Ich spreche regelmäßig mit den Schülerinnen und Schüler über die Einhaltung der Vereinbarungen.
  • Ich schreite ein, wenn Vereinbarungen oder Termine nicht eingehalten werden. Gegebenenfalls informiere ich die Eltern, wenn es wiederholt zu einem Verstoß kommt.
  • Beim alljährlichen Schulforum zu Schulbeginn werden die festgelegten Verhaltensverein-barungen gegebenenfalls adaptiert.

 


„Menschen, die miteinander arbeiten, addieren ihre Potenziale. Menschen, die füreinander arbeiten, multiplizieren ihre Potenziale!“